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Rundgang

Innenhof

 Wer feiern möchte, braucht Essen und Trinken. Deshalb baute die Stadt 1527 den Küchenbau hinter dem Hochzeitshaus.

Im Innenhof stehen rechts Grabsteine, Grenzsteine, 2 Turmuhrengewichte und eine gotische Kreuzblume von der Marienkirche.

Links ist die Entwicklung der Homberger Wasserversorgung dokumentiert: von offenen Rinnen, über gebohrte Holzrohre bis zu modernen Plastikrohren (Anm. 2).

Eine Bronzeplatte (vor Kopf) mit Inschrift stammt aus dem Hospital zum Heiligen Geist im Stadtteil Freiheit, gegossen 1575/78. Sie kündet von dem Patron des Hospitals Hans A. von Wildungen. (Info 5)

In der Küche steht in der Mitte ein Braukessel, und der Kamin ist so groß, dass man einen ganzen Ochsen braten konnte. Den aufgemauerten Herd hier müssen Sie sich dazu wegdenken. Dieser ist aber typisch für Küchenöfen des Mittelalters, wie man auf dem Bild aus „Monumente“, dem Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (links an der Wand), sehen kann.

In den Nebenräumen sind die (Original-) Töpferscheibe und Werkzeuge zur Tonbearbeitung und –bemalung, zahlreiche Gipsmodeln der Homberger Töpferei Gimpel/Schake ausgestellt (ehemals im Gebäude des heutigen Standesamts). Der Töpferofen ist nur ein Modell.

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